Tagwache 05:30 Uhr.
Als um 06:00 Uhr die ersten Böllerschüsse zu hören waren, waren die beiden Organisatoren Christoph Pinzger und Stefan File bereits unterwegs, um die restlichen Vorbereitungen für die Schütza-Musi-Bar zu treffen; von ihnen stammt die Idee zur gemeinsamen Bar.
Bei der Messe, die vom Kirchenchor gestaltet wurde, und bei der anschließenden Prozession waren nicht nur die Vereinsformationen zahlreich vertreten, sondern auch die Kirchgänger, die den Peter&Paul-Kirchtag mitfeierten.
Für die Musikkapelle stand gleich nach der Prozession ein Namenstags-Ständchen auf dem Programm. Das Ständchen, das wir beim neu erstrahlten Hotel Sonne spielen konnten, galt unserem Ehrenmitglied Peter Senn. Bei gleich zwei Kirchenheiligen und den gängigen Namen Peter&Paul durfte gestern häufig zum Namenstag gratuliert werden. Allein unser Verein zählt 3,5 x Peter und 1 x Paul (den halben Namenstag feierte Hans-Peter).
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Danach öffnete die Schütza-Musi-Bar...zu dem Zeitpunkt haben vermutlich nur wenige damit gerechnet, dass wir erst 12 Stunden später, nach Mitternacht, unsere letzten Gäste verabschieden würden...
Auch wenn es an dem Tag immer wieder kurz regnete, konnten wir uns zu jeder Zeit über viele Besucher freuen - es war ein ständiges Kommen und lange nicht mehr Gehen. Wie es ein Musikant treffend zusammengefasst hat: Es gibt kein Wetter, das für die Pfundser zu schlecht wäre, um nicht zu feiern.
Aus kulinarischer Sicht machte sich die gemeinsame Schütza-Musi-Bar vor allem mit den ausgezeichneten Kirchtagskrapfen einen Namen, wofür wir uns bei Martina Pedroß, der Kanonenpatin der Schützen, noch einmal besonders bedanken möchten. Danke auch an Helmut Köhle, der uns auf Abruf Laugenbrezen nachlieferte - denn auch die Brezen waren schneller ausverkauft, als wir uns das gedacht hätten.
Eine unglaubliche Leistung vollbrachten die Musiker: Brigitte Eberhart, Hans Kontriner und Heini Köhle begannen nach Mittag zu spielen und unterhielten unsere Gäste auf der Harmonika, dem Kontrabass und der Gitarre. Sie spielten und spielten und spielten. Am Ende zählten wir zusammen: Es waren acht (!) Stunden, die sie ohne längere Pause durchgespielt haben. Auf die Frage, wie sich die Gruppe denn nennt, haben wir zur Antwort bekommen, dass es einen offiziellen Namen noch nicht geben würde; inoffiziell dürfen wir sie aber KVM nennen - die Kreisverkehr-Musi. So möchten wir uns auf dem Weg noch einmal ganz besonders bei der KVM bedanken - ihr seid maßgeblich daran beteiligt gewesen, dass unser Zelt zu keinem Zeitpunkt leer war. Wir hoffen es war nicht das letzte Mal, dass ihr eines unserer Feste musikalisch mitgestaltet habt!
Danke im Allgemeinen an alle Helfer, die dazu beigetragen haben, dass das Fest zum besonderen Ereignis wurde!
Als die Weinflaschen nach Mitternacht leer waren und der Ausschank beendet war, gab es noch eine Runde Berner Würstchen. Aber das ist eine andere Geschichte...