Auszug aus dem imaginären Gesetzbuch der Musikkapelle Pfunds:
§ 1 Ein Konzert kann als Erfolg gewertet werden, wenn vor der Bühne mehr Menschen sitzen als auf der Bühne.
§ 2 Wenn das Verhältnis von auf und vor der Bühne Sitzenden vom ersten zum zweiten Teil des Konzerts nur marginal divergiert, kann dies als allgemeine Wertschätzung der musikalischen Leistung gewertet werden.
§ 3 Wird im Auditorium nicht hauptsächlich über die Länge, sondern über die Qualität des Konzertes geredet, ist dies als positiv zu bewerten.
§ 4 „Das Wichtigste in der Musik sind die Pausen“ - der Klangkörper weiß das…es gibt eine!
§ 5 Eine Fermate geht zum Psychiater: „Ich halte es einfach nicht mehr aus!“ *
§ 6 Ehrungen werden nach tatsächlich erbrachter und nicht nach gefühlter Leistung vergeben.
§ 7 Es wird akzeptiert, dass das gedruckte Konzertprogramm zum nicht unerheblichen Teil im Restmüll landet und nicht mit nach Hause genommen wird.
§ 8 Die Uhr hinter der Kapelle hängt da nur, weil es sich beim Konzertsaal um einen Turnsaal handelt, und nicht weil das Ende des Konzerts das Highlight des Abends darstellt.
§ 9 Wird bei oben genannter Uhr bei der „Nachbesprechung“ die Umstellung auf die Sommerzeit notwendig, ist die „Nachbesprechung“ gründlich und ausführlich.
§ 10 Wird auf dem Heimweg nach oben genannter „Nachbesprechung“ keine Straßenbeleuchtung mehr benötigt, war die „Nachbesprechung“ sehr gründlich und sehr ausführlich.
*nicht wirklich ein Gesetz, aber ein super Witz!