40.266 Besucher später...

Du kannst eine Webseite so hübsch machen wie du willst, am Schluss zählen nur die Besucher!

Das ALTE Logo...

Ein Logo war bereits vorhanden. Das Logo war sehr künstlerisch und gut gemacht. Jahrelang hat es die Musikkapelle begleitet und dem Verein gute Dienste erwiesen.

Nach reichlicher Überlegung war aber schnell klar, dass das Logo für unsere Zwecke nicht wirklich funktionieren würde. Immerhin haben sich die Anforderungen an ein Logo geändert. Zu filigran für eine Visitenkarte und zu wenig markenbildend für einen Autoaufkleber. Schweren Herzens schickten wir das Logo in Pension und konzentrierten uns auf etwas ganz Neues. 

DIE QUADRATUR DER TUBA...

Die Grundform für das neue Logo war ein Quadrat. In das Quadrat wurde noch ein Quadrat gesetzt und in das Quadrat eine Tuba. Das fanden wir irgendwie passend für eine Blasmusikkapelle. Weil im Marketing das Offensichtliche eigentlich immer am besten funktioniert haben wir das ganze noch mit dem Schriftzug "Musikkapelle Pfunds" garniert.

In der Öffentlichkeit wurde das Logo auf dem Frühjahrskonzert 2013 mit einem Video präsentiert. 

www.musikkapelle-pfunds.at - 1.0

Die quadratische Form haben wir dann auch direkt für die erste Version der Webseite übernommen. Medientechnisch war das fast eine kleine Revolution für den Verein. Plötzlich gab es ein Fenster in die große weite Welt. 

Neben dem Newsbereich war der neue Terminkalender ein Sprung in die Zukunft, denn der war sogar am Smartphone abonnierbar. Und weil auch damals die Smartphone-Dichte in Pfunds beinahe 100 % betrug, konnte plötzlich kein Musikant mehr behaupten, "nichts von der Probe gewusst zu haben"!

Vier jahre Später...

...sind wir zufrieden wie sich alles entwickelt hat. Am schlimmsten wäre es gewesen, wenn sich auf der Seite nichts getan hätte. Viele Webseiten ereilt dieses Schicksal, nach der anfänglichen Euphorie verschwinden sie wieder in der Bedeutungslosigkeit. Dieser Seite ist das zum Glück nicht passiert, im Gegenteil. 

Achtung jetzt kommt die Schnappszahl des Jahrhunderts: Exakt 111 (einhundertelf) News-Artikel dokumentierten das Vereinsleben auf der Webseite. Das war so ca. ein Artikel alle zehn Tage. Zusätzlich lassen sich insgesamt exakt 3.047 Bilder auf der Webseite finden, und bis ich diesen Artikel fertig habe vermutlich sogar noch ein paar mehr.

Die Sorge um gute Zugriffszahlen treibt dir als Webmaster nicht selten die Falten ins Gesicht. Vier Jahre später haben wir zwar alle mehr Falten. Allerdings nicht wegen der Zugriffe. 40.266 Zugriffe sind eine starke Motivation weiterzumachen.

Man muss kein Peter Filzmaier sein um analytisch festzustellen, welches Land bei den Zugriffen die Nase vorne hat: 90 % Österreich. Schon eher spannend ist, wer ansonsten in den letzten vier Jahren noch so vorbeigeschaut hat. Achtung, jetzt kommt eine Zahl für Verschwörungstheoretiker: Exakt 111 Länder waren digital bei uns zu Gast. Danke Northern Mariana Islands! Ohne euch hätten wir das nie geschafft. 

Die Webseite wurde genutzt. Kein Wunder, dass sie sich inzwischen ein bisschen abgewohnt anfühlt. Die Liste der Unzulänglichkeiten ist inzwischen lange und einiges hält nur mehr mit digitalem Duct Tape zusammen. Um auf die Analogie der Einleitung zurückzukommen: Wir brauchen wieder ein bisschen weniger Pumpernickel und ein bisschen mehr Semmel!

RELAUNCH 2017

Wenn du diese Zeilen liest befindest du dich bereits auf der neuen Webseite. Technisch hat sich im Unterbau einiges getan. In erster Linie hilft das der Webseite-Redaktion, weil das Veröffentlichen von Neuerungen jetzt noch ein bisschen einfacher geworden ist. Smartphone Nutzer blicken ab sofort auf eine komplett neue Mobilversion (Reini, jetzt lassen sich auch die Bilder wieder schließen). Stilistisch können wir in den Newsbeiträgen im neuen System ein bisschen die Sau rauslassen. Allen Mobiltelefon-Usern sei gesagt: Schauts mal am Desktop vorbei - so ein breiter Bildschirm kann was. Wünsche und Fehler bitte an presse@musikkapelle-pfunds.at 

RIP SHOUTBOX

Jede Revolution hat auch ihre Opfer. Danke Shoutbox, dass du uns vier Jahre lang begleitet hast. Du warst ein treuer Begleiter. Und obwohl du in den letzten zwei Jahren solide ignoriert worden bist und kaum jemand deine Dienste genutzt hat, warst du stets 24 Stunden am Tag zu Diensten. Es wird dich niemand vermissen. Trozdem danke, dass du da warst!

Als Alternative wird der Newsletter reaktiviert. Wir wollen damit den Postwurf ersetzen (wir hatten da mal eine kleines Problem mit der Post). Anmelden kann man sich am besten gleich hier:

In der Offline-Welt war die Musikkapelle Pfunds auch schon vor dem Jahr 2013 total super. Online hat es allerdings ein bisschen gehapert. Wobei ein "bisschen gehapert" eh schon ziemlich nett ausgedrückt ist, weil eigentlich hat es die Musikkapelle im Internet vor dem Jahr 2013 praktisch gar nicht gegeben. 

Im Marketing-Slang hätte man das als "bodenständig" oder "entschleunigt" bezeichnen können. So quasi eine Bio-Musikkapelle mit Nachhaltigkeitseffekt. Aber beim Marketing ist das wie in der Bäckerei: der Semmel geht weg, der Pumpernickel bleibt liegen. Ergo: eine Webseite musste her!

"Burschen schauts euch um eine Webseite.
Fax gibts nicht mehr lang!"

Mahatma Gandhi, 1965

Aller Anfang ist schwer...

Gefehlt hatte es anfangs natürlich an allem. Man hatte kaum Bilder, ein Logo, das noch nie ins Digitale übertragen wurde und auch textuell war wenig zu holen. Eigentlich war man sich im Verein noch nicht einmal sicher, welche "Farbe" man eigentlich war. 

Tatsächlich konnte im Pfundser Farbraum eine Farbe gefunden werden, die nicht schon von einer anderen Organisation verwendet wurde: Violett. Nur im Dezember und während der Fastenzeit müssen wir die Farbe mit jemand anderem aus liturgischen Gründen teilen. Noch ein bisschen *bling*bling* und ein bisschen Grün (wegen der Signalwirkung und der Bio-Musikkapelle) und schon war der Farbkasten für die Musikkapelle Pfunds fertig.

Als die Taskforce Medien die gefundenen Farben dem Ältestenrat des Vereins präsentierte, brauchte es natürlich auch eine gute Herleitung. Alle Farben konnten in einer argumentierbaren Form in der Tracht wiedergefunden werden. Zugegeben: in 100 Jahren werden sich Historiker wahrscheinlich fragen wie es zum Violett gekommen ist, aber der Kunst sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt. 

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